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Nahfeldpeiler P-701 / KP
Telefunken P 57 N
Telefunken AG, Berlin / Telefunken Zürich - Albiswerk

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Militärisches Gerät CH
 
Übersicht
synoptische Tabelle
 
Peiltechnik
 
P-700 / Tfk P111N
P-701 / Tfk P57N
P-708 / Tfk EP2
P-711 / Hasler DF g.29
P-712 / Bech NP-4S
P-715 / Bendix RG-8A
P-720 / Tfk PE-484/2
P-721 / Tfk PST-476/1
P-722 / R&S NP-4
P-723 / Tfk PST 638
P-725 (1) / Tfk PST 638U
P-725 (2) / Plath SFP218.43
P-728 / R&S PA 003
P-729 / Plath SFP218.44
P-730 / R&S NP-5
P-732 / Plath SFP 5000
P-733 / Plath SFP 5200
P-736 / R&S PA 025
 
Geräteliste
Milit. Reglemente / Manuals

überarbeitet am 20.05.2012

Der von Telefunken Berlin in den Dreissigerjahren für die Reichspolizei entwickelte Nahfeldpeiler P57N wurde von Telefunken Zürich in Lizenz gefertigt, ab 1935 - 1937 wurden 20 Stationen und bis 1942 weitere sechs Peilanlagen beschafft.

Kurzwellen - Nahfeldpeiler Telefunken P57N,

Peilempfänger P57N,
Frequenzbereich 3 - 20 MHz in 3 Bereichen

A1, A2, A3

Empfindlichkeit

Drehrahmenantenne mit Halterung für Diopter und Stab-Hilfsantenne, separates Stativ und Kompassstativ in Leinenbeutel.

 

Der in den Dreissigerjahren entwickelte Peilempfänger P57N wurde ab 1935 von Telefunken vertrieben, die von der Schweizer Armee bestellten 26 Anlagen wurden von Telefunken Zürich - Albiswerk gefertigt. Die Anlage ist in einer grossen Kiste mit dem Peilempfänger und den drei Spuleneinschüben untergebracht. Dazu gehören zwei Leinenbeutel mit dem Stativ und einem Kompassstativ.

Der Superhet-Empfänger mit einer ZF von 970 kHz ist mit drei Stück RES 093 und drei Stück RE 084 bestückt. Die drei Bereiche 3-6 / 6-12 / 12-20 MHz werden durch oben ins Gerät eingesetzte Spuleneinschübe gewählt.
Der Empfänger wird mit einem 10 Ah 4,8 V NiFe Heizakkumulator und einer 150 V Anodenbatterie versorgt.
P57N

Der Kurzwellenpeiler KP / P-701 kam bei der 1940 aufgestellten Fk Kp 7, die 1944 zur Mot Fk Kp 20 umbenannt wurde, zum Einsatz und wurde 1960 ausgemustert.

weitere Lektüre:
d: Telefunken P57N im www.radiomuseum.org
d: P-701 auf der Website der Stiftung Hamfu (IgUem)

© 19.05.2012 Martin Bösch