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Flugfunk - Bodenstation Z-Station 38
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überarbeitet am 7.5.2012 |
Die Geräte der Funkanlage FG IV, technisch basierend auf der Telefunken - Bordfunkstation Stat 1005 a F, wurden auch bodenbasiert eingesetzt, dies unter der Bezeichnung Z-Station 38.
Im Empfänger vom Typ Telefunken E 406 F kommen fünf Röhren NF 4 zum Einsatz, er ist als Superhet geschaltet und deckt den Kurzwellenbereich 3000 - 6000 kHz ab. Der Sender vom Typ Telefunken S 347 F deckt 3000 - 6000 kHz ab,
er ist im Modulationsteil mit 3 (oder 4?) Röhren NF 4 (RV 12 P 4000) bestückt,
davon eine als Tongenerator und zwei als Modulationsverstärker, gefolgt von einer
RS 287 (RL12P35) als Steuerstufen und zwei weiteren RS 287 als Endröhren bestückt und
bringt in Telegraphie CW 60 W und in tönender Telegraphie resp. Telephonie 25 W an die Antenne. Die beiden Festfrequenzen wurden vor dem Flug vom Bodenpersonal voreingestellt, dazu bediente man sich des auf den Flugfeldern eingesetzten hochpräzisen Wellenmessers Telefunken Spez 831 F. Die Geräte wurden auch als Bodenstation unter der Bezeichnung Z-Station 38 eingesetzt,
auf der Abbildung ist neben den beiden Geräten in einem Stahlrohrrahmen auch vorne rechts
auf der Zubehörkiste der Wellenmesser mit der Teleskopantenne zu erkennen. weitere Lektüre: © 7.5.2012 Martin Bösch |